35 Jahre Firmenzugehörigkeit

Herzlichen Glückwunsch an unseren Abteilungsleiter, Andreas Guerra Farradaz, zu 35 Jahren bei ARRK Engineering!

35 Jahre Firmenzugehörigkeit, was für eine Zeitreise seit 1987! Erinnerst du dich noch, wie alles begann?

Ich habe am 26. Oktober 1986 in der Werkstatt als Aushilfskraft begonnen u.a. mit Tätigkeiten wie Instandhaltungsarbeiten, Reparatur Motorsäge von Hr. Peters, weißeln neuer Büroflächen, Teppich legen, Besorgungsfahrten. Im März 1987 begann ich dann eine 3-jährige Lehre als Technischer Zeichner Maschinenbau. In dieser Zeit arbeitete ich dann recht schnell operativ in Projekten der Abteilung Konstruktion Sonderausstattungen für Behörden- und Sicherheitsfahrzeuge mit. Das Ganze damals noch am Brett mit Bleistift, Zirkel und Tuschefüllern. War eine coole Zeit, da ich viel gelernt habe, und aufgrund des händischen Arbeitens damals die Entwicklungszeiten wesentlich länger waren als heute. Dadurch war das gesamte Arbeitsumfeld etwas gelassener und entspannter. Zudem war das Unternehmen damals noch so klein, dass so ziemlich jeder jeden gekannt hat und wir letzen Endes eine eingeschworene Truppe waren.

Aus der Fülle an Ereignissen in den ganzen 35 Jahren, woran erinnerst du dich immer wieder? Was waren die prägendsten Momente?

Um an die erste Frage anzuknüpfen: Damals gab es mehrmals die Woche die Tradition „Teatime“. D.h., um 16:00 Uhr wurde der große Plantisch geräumt, und wir haben uns auf eine Brotzeit zusammengesetzt.

Sehr prägend war für mich 1997 der Beginn als Resident Engineer für Webasto in der Konstruktion und Integration von Standheizungen für BMW Fahrzeuge. In dieser Zeit konnte ich von Beginn an sehr selbstständig arbeiten und aufgrund der hohen Kundenzufriedenheit meiner Arbeiten wuchs mein erstes Team heran. Hier konnte ich mir ein sehr gutes und großes Netzwerk aufbauen, da ich die Projektleiterrolle übernahm und bei BMW vor Ort arbeitete. Zudem half mir hierbei die Komplexität und Vielzahl der Schnittstellen. Zu diesem Netzwerk gehörte u.a. die Fa. ContiTech, die mich 2001 auf die Wiesn einlud, um mich nach vier Maß Bier zu fragen, ob ich für sie arbeiten will. Kurz darauf verantwortete ich dann neben den Standheizungen zusätzlich die Entwicklung von Kühlkreisläufen für BMW Ottomotoren, später auch für Audi und Mercedes. Damit wuchs ich 2003 zur Gruppenstärke. So ging das Wachstum die nächsten Jahre immer weiter, bis ich ab 2007 in der Position als Abteilungsleiter Projekte der Fachthemen Antrieb, Gesamtfahrzeug, Fahrwerk, Hochvoltspeicher und Thermomanagement zum Ende mit mehr als 200 Mitarbeitern verantwortete.

Darüber hinaus gab es noch eine Vielzahl von Momenten und Geschäftsreisen, bei denen ich zusammen mit richtig coolen Kollegen und Kunden sehr beeindruckende Erlebnisse hatte. Das geht von einem Abend mit Zigarre an der Cocktailbar im Hotel Atlantic mit Udo Lindenberg am Piano, zwei Tage im BMW Z4 M Coupé auf der Nordschleife, über eine Kundeneinladung nach Barcelona zum Golfen, Grillen am Elbsandstrand, bis hin zu jeglichen erdenklichen kulinarischen und festlichen Aktivitäten.

Was war deine größte Herausforderung – wo musstest du an deine Grenzen gehen?

Eine so große Abteilung mit der Vielzahl an Mitarbeitern, Kunden und verschiedenen technischen Themen zu führen war auf Dauer praktisch nicht mehr möglich. Ich habe schon immer gerne und viel gearbeitet, aber das ging über die Belastungsgrenze hinaus.

Was macht ARRK Engineering als Arbeitgeber für dich besonders?

Ich hatte die Chance mich mit dem gewissen Maß an Eigeninitiative selbst zu verwirklichen. Zudem ging es auch bei rauem Seegang immer noch sehr menschlich zu. Mir wurde immer geholfen, wenn ich Hilfe benötigte. Ich schätze generell die Sozialkompetenz des Unternehmens gegenüber seinen Mitarbeitern, und werde dies auch weiterhin persönlich im Rahmen der Möglichkeiten so anwenden und handhaben.

Engineering@ARRK ist für dich?

Bis auf meine Kindheit und Jugend fast mein ganzes Leben!

Kategorie: News
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