
ARRK Engineering liefert zentrale Beiträge zur Ressourceneffizienz im Projekt CO2OPERATE
Ziel des Vorhabens ist es, den Energie- und Ressourcenverbrauch durch additiv gefertigte Metallbauteile in diesen Nutzfahrzeugen zu senken. Im Fokus stehen dabei Leichtbau durch optimierte Herstellung, Kreislaufwirtschaft und die systematische Bewertung der Umweltwirkungen über den gesamten Produktlebenszyklus.
München, April 2025 – ARRK Sustainability Consulting – ein Service der ARRK Engineering GmbH – verantwortet innerhalb des Projekts insbesondere die Durchführung von prädiktiven Lebenszyklusanalysen (LCA). Damit werden bereits in der frühen Entwicklungsphase die Umweltwirkungen von Bauteilen bewertet. Ein Großteil dieser Auswirkungen entstehen in der Konzept- und Designphase – entsprechend groß ist das Potenzial zur Einsparung bei Anwendung von Eco-Design-Kriterien. ARRK Sustainability Consulting trägt somit dazu bei, diese Potenziale systematisch zu identifizieren und bei der Bauteilgestaltung zu berücksichtigen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bewertung der sogenannten R-Strategien der Kreislaufwirtschaft. Das sind Ansätze wie Wiederverwendung (Re-use), Reparatur und Recycling, die die Nutzungsdauer von Komponenten verlängern und Materialkreisläufe schließen sollen. Gegebenenfalls lassen sich daraus zirkuläre Geschäftsmodelle ableiten.
Leichtbau mit messbarem Effekt und additive Fertigung im Praxiseinsatz
Die Einsparung von Fahrzeuggewicht ist ein zentrales Ziel des Projekts. Eine Reduktion um beispielsweise 100 Kilogramm kann über die Lebensdauer eines Busses rund 2.100 kWh an Energie einsparen. ARRK Sustainability Consulting untersucht hierfür gemeinsam mit den Projektpartnern unterschiedliche Leichtbauvarianten und analysiert deren ökologische und wirtschaftliche Auswirkungen.
CO2OPERATE erprobt den Einsatz additiver Fertigungstechnologien wie Laser Powder Bed Fusion (LPBF) und Laser Metal Deposition (LMD) an mehreren ausgewählten Bauteilen. ARRK Sustainability Consulting unterstützt die Bewertung dieser Verfahren durch Ökobilanzierungen und nutzt dabei auch Sensordaten, die den Material- und Energieeinsatz im Fertigungsprozess erfassen. So sollen belastbare Aussagen für mögliche Anwendungen in der Serienproduktion geschaffen werden.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Neben ARRK Engineering gehören die Daimler Buses GmbH, das Institut für Produktion und Informatik (IPI) der Hochschule Kempten und der Lehrstuhl für Produktentstehung der Universität des Saarlandes zum Konsortium. Assoziierte Partner sind unter anderem die TRUMPF Laser- und Systemtechnik SE, ARTEKA e.K. und die thyssenkrupp Schulte GmbH.
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